Die Videoinstallationen von Betty Mü lassen den Betrachter in dreidimensionale Räume eintauchen. Dabei versteht sie ihre Kunst als radikales Aufbrechen der Zweidimensionalität von klassischer Projektion.
Für „Replex #2 Horizontal“ nutzt Betty Mü die Architektur ihres Ausstellungsraumes, um Videos scheinbar frei im Raum schweben zu lassen. Diese neuartige visuelle Kunst gleicht einer Videoperformance. Die Inhalte der Projektionsflächen sind durch ihre Transparenz von allen Seiten im Raum betrachtbar und erzeugen von jeder Beobachtungsposition einen anderen dreidimensionalen Wahrnehmungseffekt.