Polar Wall stellt die dualistischen Kontraste dar – das Schwarz-Weiss alltäglicher menschlicher Wahrnehmung – und schafft eine intuitive visuelle Spannung, wobei das sakrale Setting und kontrastierende visuelle Tempo eine gegensätzliche Spannungsebene aufbaut. Verführerische Gegensätze und paradoxe Ergänzungen wirken wie das Spiegelkabinett des Lebens. Im Erkunden der Installation werden die Seiten als Gegenspieler eins – das Bild schliesst sich.
München
August 2015